Die Forelle

Texte de Christian Friedrich Daniel SCHUBART (1739-1791)

Structure musicale : A A B A'

Ecouter le début du premier A :

A

A

Ein Fischer mit der Rute
wohl an dem Ufer stand
und sah's mit kaltem Blute,
wie sich das Fischlein wand.
So lang' dem Wasser Helle,
so dacht' ich, nicht gebricht,
so fängt er die Forelle
mit seiner Angel nicht,
so fängt er die Forelle
mit seiner Angel nicht.

In einem Bächlein helle,
da schoß in froher Eil
die launische Forelle
vor über wie ein Pfeil.
Ich stand an dem Gestade
und sah in süßer Ruh
des muntern Fischleins Bade
im klaren Bächlein zu
des muntern Fischleins Bade
im klaren Bächlein zu.

(unnamed)

B

A'

und ich mit regem Blute
sah die Betrogne an,
und ich mit regem Blute
sah die Betrogne an.

Doch endlich ward dem Diebe
Die Zeit zu lang. Er macht
das Bächlein tükkisch trübe,
und eh ich es gedacht,
so zuckte seine Rute,
das Fischlein,
das Fischlein zappelt dran,

clé

Suite de l'analyse musicale en cliquant sur la clé de sol

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